Ein psychotherapeutisches Erstgespräch in meiner Praxis würde dann dazu dienen, Ihre individuellen Schwierigkeiten mit mir zu besprechen und dabei die Möglichkeiten anzuschauen, die zu einer Verbesserung der Situation oder zur Linderung der Probleme führen können. Wir würden beide prüfen, ob wir uns die Arbeit auf die besprochene Weise miteinander vorstellen können. Bei einer positiven Entscheidung würden wir regelmäßige, zunächst wöchentliche Termine vereinbaren, in denen wir nach einem – oder mehreren – der folgenden wissenschaftlich fundierten und überprüften Therapieverfahren oder –richtungen an den Problemen arbeiten würden.
Dabei ist der Patient oder die Patientin immer und in jeder Phase der Arbeit der oder die ExpertIn für sein oder ihr Leben, während die Therapeutin den Suchprozess durch externe Impulse in Form neuer Fragestellungen oder Perspektiven anregt.
Meist sind es nur die kleinen Veränderungen oder „Experimente“ mit der eigenen Atmung, dem stabilen Stand im Raum, der passenden Position oder der Wahrnehmung und Lösung bestimmter Knoten oder Blockaden, die es ermöglichen, festgestellte Weichen umzustellen oder Abstand zu alten Bewegungs- und Handlungsabläufen zu bekommen. Sprachliches Einordnen der erlebten Prozesse verhilft dann in einem weiteren Schritt zur Integration des Neuen in die bisherige Persönlichkeitsorganisation.
Wenn Symptome wie Ängste, Panik, Albträume, Schlafstörungen, Rückzugsverhalten, innere Anspannung und Übererregung, Konzentrationsprobleme, Gedächtnisschwierigkeiten oder anderes über längere Zeit anhalten und den Alltag beeinträchtigen, evtl. sogar so sehr einschränken, dass eine Teilhabe am sozialen oder beruflichen Leben unmöglich wird, dann sollte geprüft werden, ob eine professionelle Hilfe durch Psychotherapie angezeigt ist.
Die Ansatzmöglichkeiten in der Bearbeitung der aktuellen Probleme sind vielfältig und es führen auch in diesem Feld sprichwörtlich „viele Wege nach Rom“.
Die Methode arbeitet mit inneren Visualisierungen; dabei wird die menschliche Fähigkeit zum Abspalten (Dissoziation) auf positive Weise genutzt, um die bisher am Traumaort abgespaltenen und traumatisierten inneren Kinder (oder Erwachsenen) von idealen inneren Helferanteilen an einen sicheren Kinder-Ort zu bringen, an dem sie sicher und frei von Traumaladung verweilen können.
Mit den unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen in Kontakt zu kommen kann helfen, sich selbst mit seinen inneren Widersprüchen oder Verstrickungen besser zu verstehen und dann auch nach außen stimmiger aufzutreten. Die Arbeit mit den inneren Anteilen kann dabei sogar dann Spaß machen, wenn ursprünglich schwere Konflikte und Themenfelder bearbeitet werden.
Patientinnen und Patienten, die gesetzlich versichert sind, können in der Regel nicht in meine Praxis kommen, da die kassenärztliche Vereinigung und die gesetzlichen Krankenkassen in hohem Maße bestrebt sind, ihre Versicherten im Rahmen des Kassensystems zu behandeln. Falls Sie trotz angemessener Suchaktivitäten bei einem niedergelassenen und kassenzugelassenen Psychotherapeuten nur nach einer unzumutbar langen Wartezeit einen Therapieplatz finden, ist Ihre GKV nicht in der Lage, diesen gesetzlichen Auftrag zu erfüllen. In diesen Fällen haben Sie das Recht, sich die notwendige Leistung selbst zu beschaffen. Die Kosten, die Ihnen durch diese selbst beschafften Leistungen entstehen, muss die GKV erstatten. Dieser Anspruch ist in § 13 Absatz 3 SGB V gesetzlich geregelt und gilt gegenüber allen GKVen. Weitere Informationen finden sich unter https://www.therapie.de/psyche/info/fragen/wichtigste-fragen/psychotherapie-kostenerstattung/
Da das Procedere im hier beschriebenen Kostenerstattungsverfahren in den letzten Jahren sehr anstrengend und von Kassenseite massiv erschwert worden ist, habe ich mich entschieden, in diesen Fällen nur dann aktiv zu werden, wenn eine Kostenzusage der gesetzlichen Krankenversicherung für die Durchführung der Probatorik in meiner Praxis vorliegt. Die zuvor zu erfüllenden Voraussetzungen müssen die Betreffenden selbstständig mit Unterstützung ihrer Krankenkasse vornehmen.
Von Beginn meiner Tätigkeit als Psychotherapeutin an war die Arbeit mit traumatisierten Frauen und Männern ein Schwerpunkt meiner Arbeit. Sowohl im Suchtbereich als auch später in eigener Praxis wurde immer wieder deutlich, dass zurückliegende Traumatisierungen häufig eine zentrale Rolle spielen bei der Entstehung akuter psychischer Probleme.
Privatpraxis für Psychotherapie
Dipl.-Psych. Daniela Mirza-Beg
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